September 1876 – Wir befinden uns kurz nach der Schlacht am Little Bighorn in den Black Hills in South Dakota. Gerade wurde die kleine Goldgräberstadt, die den Wegzug der meisten Bewohner nach Deadwood überlebt hat, von Stonewall in Custer umbenannt. Der Sheriff hat sich auf den Weg gemacht mit den Lakota zu verhandeln, was einige verbliebene „Goldsucher“ dazu veranlasst, ihren Reichtum zu mehren, auch wenn der Goldrausch in den Black Hills vorüber ist. Und daher fliegen hier die Patronen.

Jeder der bis zu 4 Spieler startet mit einer kleinen Bande, die das kleine Städtchen Custer unsicher machen. Häuser werden durchsucht, um bessere Pferde, mehr Patronen, neue Leute aber natürlich auch Gold zu finden. Selbstverständlich wird auch das ein oder andere Fläschchen Whisky mitgenommen, wenn es schon mal da ist. Die erbeuteten Sachen wollen verteidigt werden, bis der Sheriff von seinem Ausflug zurückkommt. Dann legt sich das Patronengewitter, als wäre nie etwas gewesen, nur das sich die Besitzverhältnisse einiger Gegenstände wohlmöglich geändert haben könnten. Aber das muss der Sheriff ja nicht wissen.

Eine Besonderheit des Spiels ist, dass hier Münzen als Würfel eingesetzt werden.

Flying Bulletts ist ein Spiel für 2-4 Spieler und besteht aus:
  • 1 Spielanleitung
  • 1 Spielplan mit einer Vogelperspektive der Stadt
  • 44 Bandenmitglieder (Standees)
  • 42 Standfüße
  • 1 Sheriff (Pferd)
  • 60 Patronen
  • 50 Lebens-/Schadensmarker (1,5×1,5cm)
  • 120 Karten, davon sind
    • 6 Übersichtskarten
    • 70 Pferdekarten (54 Pferde, 16 „leerer Stall“ Karten)
    • 44 Personenkarten (mit Revolverrückseite)
  • 100 Plättchen (3,5×3,5cm), davon sind
    • 25 Spezialplättchen
    • 50 Gebäudeplättchen
    • 25 Fässerplättchen
  • 4 Münzen (Metall)
  • 4 Tunnelplättchen in 2 Farben (1,5×1,5cm)
  • 4 Ställe in unterschiedlichen Farben

Eine Erweiterung, mit der das Spiel bis zu sechst gespielt werden kann ist auch in Planung. Darin befinden sich unter anderem 3 weitere Ställe für weitere Clans.